Mandé Sila – feat. Habib Koité, Aly Keïta, Lamine Cissokho, Mama Koné
Solidarität Niger e.V. in Zusammenarbeit mit der Afrika Kooperative Münster e.V.
Drei Fahnenträger westafrikanischer Musiktraditionen kommen zusammen, um Mandé Sila zu feiern: den Weg des Mandingo-Reiches, der Sprachen, Kulturen, Musik und die gesamte Organologie Westafrikas symbolisiert.
Habib Koité, einer der beliebtesten und bekanntesten Musiker Afrikas, ist ein moderner Troubadour, der durch seine Musikalität, seinen Witz und seine Weisheit eine außergewöhnliche Anziehungskraft ausübt. Der Kora-Spieler Lamine Cissokho ist der Nachfahre einer berühmten Griot-Familie, deren deren Traditionen bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen und die traditionelle Stücke von Generation zu Generation weitergeben. Aly Keïta erlangte weltweite Anerkennung für seine Meisterschaft auf dem Balafon, seine beeindruckende Virtuosität und seinen einzigartigen Klang. Drei virtuose Künstler, die das gleiche kulturelle Erbe verbindet, ein Schmelztiegel, der ihre Kompositionen inspiriert und die Erneuerung des Genres sublimiert. Das Trio wird auf der Bühne von Habibs langjährigem Perkussionisten Mama Koné (Djembe, Kalebasse, elektronisches Pad) begleitet, der auch schon mit Eric Bibb aufgetreten ist.Habib Koité, geboren 1958 in Thiès, Senegal, entstammt einer Khassonké-Griot-Familie und entwickelte seinen einzigartigen Gitarrenstil, inspiriert von traditionellen Instrumenten wie dem Kamale N’goni. Nach seinem Abschluss am Nationalen Institut der Künste in Bamako gründete er 1988 die Band Bamada, mit der er internationale Erfolge feierte. Mit Alben wie „Muso Ko“ und über 1.700 Konzerten weltweit gehört er zu den bedeutendsten Vertretern der westafrikanischen Musik.
Habib Koité, geboren 1958 in Thiès, Senegal, entstammt einer Khassonké-Griot-Familie und entwickelte seinen einzigartigen Gitarrenstil, inspiriert von traditionellen Instrumenten wie dem Kamale N’goni. Nach seinem Abschluss am Nationalen Institut der Künste in Bamako gründete er 1988 die Band Bamada, mit der er internationale Erfolge feierte. Mit Alben wie „Muso Ko“ und über 1.700 Konzerten weltweit gehört er zu den bedeutendsten Vertretern der westafrikanischen Musik.
Aly Keïta, ein Virtuose des Balafons aus der Elfenbeinküste, kombiniert afrikanische Rhythmen, Polyphonie und Jazz. Er hat mit Musikgrößen wie Omar Sosa und Joe Zawinul zusammengearbeitet und wurde 2022 mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet. Heute lebt er in Berlin und begeistert mit seiner unverwechselbaren Klangwelt voller Energie und Hoffnung.
Lamine Cissokho, ein Kora-Spieler aus Casamance, Senegal, stammt aus einer Griot-Familie und verbindet Mandinka-Traditionen mit Jazz und nordischer Folklore. Er veröffentlichte sechs Alben und trat bei internationalen Festivals auf. 2024 gründete er mit Habib Koité, Aly Keïta und Mama Koné die Gruppe Mandé Sila und tourte erfolgreich durch die USA.
Mama Koné, ein Schlagzeuger und Perkussionist aus Mali, lernte traditionelle Instrumente wie das Balafon und die Djembe. Nach seiner Ausbildung in Bamako trat er in Europa auf und ist seit 2012 Mitglied von Habib Koités Band Bamada. Er verbindet westafrikanische Musik mit modernen Einflüssen und bringt Energie und Freude in seine Musik.
Nina Ogot, Sängerin und Gitarristin aus Nairobi, bringt farbenfrohe Melodien und den Rhythmus Ostafrikas auf die Bühne. Sie studierte Kommunikation und war zunächst als Radio- und Fernsehmoderatorin in Kenia präsent. Erst nach und nach trat sie als Musikerin in Erscheinung, war aber rasch bei Festivals auf mehreren Kontinenten zu hören. Eine Kooperation in Deutschland öffnete ihr seit 2019 Türen in Europa, wo sie mittlerweile mehrere Tourneen absolviert hat. Zuletzt überzeugte sie mit ihrem vierten Album Ukumbu.KE (2024) Kritik und Publikum und erreichte mit ihrer Single Ungwana erstmals ein Millionenpublikum. „The unwavering pillar of Afro-fusion music“ (The Standard, Nairobi) gratuliert ihren Freunden in Münster mit einem Solo-Set ihrer unwiderstehlichen Songs.
Beginn: 31. Mai 2025 20:00 – 23:00 Uhr
Einlass: XX:00 Uhr
Veranstaltungs-Hinweise
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gelten die aktuellen Jugendschutzbestimmungen.
Insbesondere ist der Aufenthalt in Gaststätten Jugendlichen ohne Begleitung längstens bis 24:00 Uhr gestattet. Darüber hinaus muss eine personensorgeberechtigte Begleitung anwesend sein.
Bei Veranstaltungen die über Mitternacht hinaus gehen, ist ein Zugang grundsätzlich erst ab 18 Jahren möglich. Abweichungen hiervon werden separat angegeben.
Das Jovel ist in allen Veranstaltungsräumen mit einer modernen und frisch geprüften Lüftungsanlage ausgestattet. Für die Music Hall und den Club wurden zusätzlich UVC-Filteranlagen nachgerüstet.
Außerdem haben wir mit der Firma Meiko modernste Spültechnik verbaut.
Wir wünschen euch eine tolle Veranstaltung im Jovel.
