Seit den späten 80ern gilt Phillip Boa and the Voodooclub als eine der prägendsten deutschen Indie- und Avantgarde-Bands. Im Zentrum steht Phillip Boa – Songwriter, Sänger, Gitarrist und Produzent –, der mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Poesie, Absurdität und Gesellschaftskritik längst Kultstatus erreicht hat.

Die Musik bewegt sich zwischen Indie Rock, Alternative und Avantgarde: mal rau und brachial, mal zart und melodisch. Boas Texte sind voller rätselhafter Bilder, bizarrer Träume und romantischer Momente – stets mit einer poetischen Tiefe, die seine Songs einzigartig macht.

International gefeiert, hat die Band über Jahrzehnte hinweg Kritiker und Fans begeistert, spielte Konzerte mit Größen wie David Bowie, Nick Cave, Björk oder Sonic Youth und arbeitete mit Produzentenlegenden wie Tony Visconti und John Leckie zusammen.

Bis heute erfindet sich der Voodooclub immer wieder neu und bleibt dabei seiner künstlerischen Haltung treu: kompromisslos, eigenwillig und fernab von Beliebigkeit. Phillip Boa ist einer der profiliertesten deutschen Songwriter – ein „komischer Pop-Heiliger“, wie das Spiegel Magazin schrieb, und ein Musiker, der seit Jahrzehnten fasziniert, verstört und verzaubert.